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Portfolio "Virtueller Surrealismus"
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Laudatio 02.Apr.06 RG (93KB)
Laudatio 03.Dez.06 JK (96KB)
News
News News

INSEL DER TÜRME bei Saatchi ausgestellt

Eröffnung am 07. und 08. Oktober

Im Rahmen der Eröffnung des neuen Galeriegebäudes im londoner Viertel Chelsea stellt die Saatchi Gallery Gewinnerarbeiten des Showdown Wettbewerbs aus. "Insel der Türme" von Hubertus Maaß ist eines der dort gezeigten Exponate.




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Ausstellung SWB "Kunst voller Energie"

Teilnahme an der Ausstellung der Stadtwerke Bremen

Mit der Arbeit "Don Quixotes Kampfpause" beteiligt sich Hubertus Maaß an der Ausstellung "Kunst voller Energie" im Kundencenter am Wall, Ecke Sögestraße.


Hier noch einmal die Daten der Veranstaltung:

3. bis 28. November 2008

swb-Kundencenter

Am Wall/Sögestraße

28195 Bremen

Mo-Fr 9.00 ? 18.00 Uhr

Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos




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Don Quixotes Kampfpause, 2006, Öl auf Leinwand, 50X60 cm.



******* Vergangene Veranstaltungen *******



ART MOVES

Neues Event aus "Schnupperkunst" und "Sportstudio-Vernissage"

Als Joint Venture zwischen Kunst und Sport werden in den Räumlichkeiten des Sportstudios freetomove , Sonnebergerstraße 13, Bilder des Webshops WWW.Artwork-Store.de ausgestellt. Es handelt sich um Arbeiten von Hubertus Maaß..

Die Termine 01.12. ("Baustellenparty") und 15.12. dienen dabei als Öffentlichkeitstage des Veranstaltungsorts und gleichermaßen als Vernissagen, bei denen - neben dem obligatorischen Gertänk und Snack Empfang" - auch der Künstler anwesend sein wird.

Durch die Kombination Sport-Location mit Kunstausstellung wird eine neue Möglichkeit erschlossen, von der üblichen Wanddekoration abzurücken und durch wechselnde Ausstellungen zweierlei Events zu kombinieren: dem Sportklientel ein künstlerisches Angebot zu präsentieren sowie dem kunstinteressierten Publikum die Möglichkeiten und Trainingsangebote von freetomove vorzustellen.

Wichtig ist dabei die Abwechslung des Programms und die Möglichkeit, ein geschlossenes künstlerisches Thema oder Motto aus der "unnahbaren" Situation der Galerie in einen neuen Zusammenhang - und damit auch in die Öffentlichkeit zu holen. Dabei besteht auch das Angebot, preisgünstige Arbeiten, individuelle Drucke oder Postkarten "von der Wand" oder "vom Tresen" gleich mitzunehmen.



******* Vergangene Veranstaltungen *******



KUNSTHERBST
im Haven Höövt

Am So. 25. November 2007 findet von 11.00 bis 17.00 die Veranstaltung Kunstherbst statt. Artwork-Store wird unter der Standnummer 8 vertreten sein.


Hier noch einmal die Daten der Veranstaltung:

Haven Höövt, Vegesack

Zum Alten Speicher 1

So. 25. 11. 2007

11.00 - 17.00

Von dieser traditionellen vegesacker Kunstmesse wird direkt zur nächsten Veranstaltung, bei der die Arbeiten im Dezember ausgestellt werden, übergeleitet: ART MOVES



******* Vergangene Veranstaltungen *******



SAATCHI GALLERY
Showdown

Aus dem "Showdown" der Saatchi Gallery geht das Bild "Insel der Tuerme/Isle of Towers" des Artwork-Store Künstlers Hubertus Maaß als Rundensieger hervor.

Hier der Link zu den bisherigen Rundensiegern: www.saatchi-gallery.co.uk/ShowDownWinners

SAATCHI GALLERY
Showdown

In der vierten Runde des "Showdown" der Saatchi Gallery ist ein Bild des Artwork-Store Künstlers Hubertus Maaß mit nur noch einem weiteren Beitrag eines Mitbewerbers bereits im Finale der Rundengewinner.

Hier der Link zum Beitrag: www.saatchi-gallery.co.uk/showdown


Noch können Voten abgegeben werden...

Das Ergebnis dieser Runde wird am 29.04. bekannt gegeben.

Danke an Alle, die uns mit ihrem Votum bis hierher unterstützt haben!



******* Vergangene Veranstaltungen *******



KUNSTFRÜHLING
im Haven Höövt

Am So. 15. April 2007 findet von 11.00 bis 18.00 die Veranstaltung Kunstfrühling statt. Artwork-Store wird unter der Standnummer 44 vertreten sein.


Hier noch einmal die Daten der Veranstaltung:

Haven Höövt, Vegesack

Zum Alten Speicher 1

So. 15. 04. 2007

11.00 - 18.00



******* Vergangene Veranstaltungen *******



Ausstellung zum Thema Fraktale

Vom 01.12.2006 bis zum 31.12.2006 werde ich in der Agentur und Galerie für Kreativität und Medien DREI hoch 3 meine Grafiken zum Thema "Fraktale" ausstellen.

Die Vernissage dazu findet am Sonntag, dem 3. Dezember um 15.00 Uhr statt.
Die Adresse, unter der im Dezember meine Bilder besichtigt werden können, lautet:

DREI hoch 3 - Die Agentur für Kreativität und Medien

Schildstraße 27

28203 Bremen

Öffnungszeiten: 14-18 Uhr und nach Absprache


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Titel der Ausstellung:

UNSCHÄRFEN

Zitat aus Wikipedia:

"Die Unschärfe ist eine Form der Ungenauigkeit, Unbestimmtheit bzw. Ungewissheit bei der Abbildung bzw. Wiedergabe eines Objekts oder Sachverhalts. Unschärfe erzeugt in diesem Sinn eine partielle Überlappung von verschiedenen voneinander getrennten Bereichen. Unschärfe ist dabei nicht unbedingt ein Fehler, teilweise ist sie prinzipbedingt und nicht vermeidbar oder sogar erwünscht.".

Gezeigt werden, wie schon zuvor bei der Ausstellung "Virtueller Surrealismus", Bilder, die mit dem Computer erzeugt und auf ein Printmedium übertragen wurden.

Vorwiegend handelt es sich um großformatige Giclees (digitale Sechsfarbdrucke) auf Fotopapier oder Leinwand.

Der thematische Schwerpunkt liegt diesmal auf dem Thema "Fraktalgrafiken".

Fraktale Geometrie

Auf den Arbeiten der Mathematiker Gaston Julia (1893 - 1978) und Benoit Mandelbrot (geb. 1924 in Warschau) basieren die ersten und ursprünglichen Visualisierungen mathematischer Formeln per Computergrafik, die seit 1980 als "Fraktale", "Apfelmännchen", "Julia-" oder "Mandelbrot-Mengen" bekannt wurden. Seitdem hat die computergestützte Chaosforschung auch verschiedenste Kochrezepte oder Glaubensrichtungen entwickelt, unter deren Prämissen Werkzeuge und Programme zur grafischen Umsetzung komplexer mathematischer Formeln entwickelt werden.

Die Umsetzung der Formel in eine Grafik geht, vereinfacht beschrieben, so vonstatten, dass in der Formel eine Punktfolge beschrieben wird, die der Computer (der Anweisung entsprechend farbig) auf die festgelegten Positionen oder Koordinaten des Bildschirms oder der Arbeitsfläche setzt. Um eine Arbeitsfläche auf diese Weise (möglichst auch noch hochauflösend) mit Punkten zu füllen, bedarf es einer recht komplexen Formel, deren Eigenschaft darin besteht, Teile ihrer Anweisungen in sich selbst wieder einzusetzen (Iteration) und zu variieren.

Die Entwicklung einer entsprechenden Formel oder deren grafische Umsetzung ist selbstverständlich nicht mehr außerhalb eines Computers zu realisieren.

Auf diese Weise entstanden bei den ersten Fraktalgrafiken Elemente, die beim "Hineinzoomen" in das Bild immer wieder die gleichen Formen lieferten - quasi bis in die Unendlichkeit (vergleichbar mit dem Bild eines Malers, der an dem Bild eines Malers malt, der das Bild eines Malers in Arbeit hat, das einen Maler zeigt, der... und so weiter).

Diese Eigenschaft, die als "Selbstähnlichkeit" bezeichnet wird, findet sich in allen Formen der Natur, ob es sich um die Beschaffenheit organischer Strukturen (die gewachsene Oberfläche einer Muschel) handelt, oder um das Resultat der Einwirkungen eines chaotischen Auslösers (Wind, der eine Wolkenformation gestaltet) - im Sinne einer Fraktalformel entspricht das der Funktion des so genannten "Attractors".

Entwicklungen und Tendenzen

Seitdem haben sich Ziele und Forschungsansätze immens weiterentwickelt und spezialisiert, was nicht zuletzt durch die Entwicklung immer leistungsfähiger Computer begünstigt wird.

Selbstähnlichkeit ist kein obligatorischer Begleitumstand mehr: viele der Programme oder Fraktalwerkzeuge werden unter ästhetischen Gesichtspunkten und in Zweck und Nutzen als "Grafikprogramme" entwickelt sowie in der Bedienbarkeit ihrer Benutzeroberfläche gestaltet.

Die Umsetzung der Formeln findet nicht mehr ausschließlich in den zwei Dimensionen der Fläche statt, sondern das mathematische Gebilde kann durchaus im dreidimensionalen Raum erzeugt, und unter verschiedenen atmosphärischen Bedingungen materialisiert, beleuchtet und gerendert (für ein nach optischen Gesetzmäßigkeiten reales Abbild seiner "physiologischen" Vorgaben errechnet) werden.

Die Triebfeder oder auch philosophisch bemerkenswerte Komponente der Chaosforschung ist dabei die Simulation. Hier kommt der Naturwissenschaftler der Natur mit der pragmatischen Fragestellung auf die Spur: wie ist das Objekt der Analyse passiert - oder was kann dem Objekt der Synthese so alles passieren? (In philosophischer Folgerung zur Fragestellung: "Woher kommen wir, wohin gehen wir"?)

Nahe liegend ist folglich, dass das "organische" oder "naturidentische" Verhalten innerhalb der fraktalen Ästhetik Ausprägungen in Richtung: "Virtuelle Natur - selbst erschaffen" oder nach dem Motto "Deus In Machina" strebt.

In diesem Zusammenhang entwickelte sich eine Richtung der fraktalen Kunst, die in einem darwinistischen Mikrokosmos "genetische Eigenschaften" der Bildformeln mutiert, vererbt und über Generationen evolutioniert (Genetic-, Evolutionary-, oder Breeding-Art).

Auf Grundlage dieser Richtung und entsprechenden Programmen ist im Übrigen der Großteil der ausgestellten Bilder entstanden.

Die Bilder im Zusammenhang mit "Unschärfen"

Charakteristisch sind vorwiegend formelbasierte, algorithmische Resultate, bei denen der Zufall ("Random") Funktions- oder Prozessbestandteil ist.

Ergänzend werden jedoch auch 3D Renderings ausgestellt, bei denen "Zufall" oder "Chaos" zur Gestaltung von Formen, Materialien oder Oberflächen eingesetzt wurden.

Der Begriff "Unschärfe" bezieht sich auf verschiedene Aspekte der Ausstellung:

1. Wie im Info zu "Virtueller Surrealismus" beschrieben: die Faszination, "mit einem Präzisionswerkzeug Unschärfen zu erzeugen".

2. Die Abbildung, die durch eine "Fraktalformel" entsteht ist nie eine absolute Darstellung, sondern immer relativ: ihr Wirkungsbereich bildet eine Momentaufnahme oder den Streckenabschnitt ihrer (endlosen) Funktion ab, der willkürlich festgelegt oder herausgegriffen wird. Die selbe mathematische Funktion kann, auf einen anderen Bezugspunkt angewandt, einen anderen Aspekt der selben Gesetzmäßigkeit abbilden, der eine veränderte Ästhetik bewirkt. In künstlerische Kriterien übersetzt greift das am signifikantesten bei Farben, Kontrasten oder der Wahl des Ausschnitts.

3. Überlappung von Fraktaler mit 3D basierter Technik, Überlappung in Flächigkeit zu Plastizität, Überlappung in Hinsicht "malerischer" Anteile zu "grafischen" Anteilen - bevorzugt in simultanem Einsatz der Gestalungselemente.

4. Unschärfe besteht auch im thematischen Zusammenhang der Bilder, da sie eher mit den Assoziationen zu verschiedenen Stilen abstrakter Kunst spielen als eine bildnerische Botschaft oder ein durchgängiges Sujet zu verfolgen.

Zum kreativen Schaffensprozess mit Fraktalen

Eine abstrakte Anweisung, die Farbverläufe oder Bildpunkte auf einer Arbeitsfläche festlegt, kann so weit "gebändigt" werden, dass sie für Analogien zu Komposition, Farbrhythmus, Grafikstil, "Duktus" und verschiedene Künstlertechniken die Aufgabe des gestalterischen Werkzeugs einnimmt. Abhängig von den Eingriffsmöglichkeiten und der Steuerungspräzision des User-Interfaces wird beim kreativen Prozess die simultane Verarbeitung und das Weitertreiben der Assoziationen in bestimmte Richtungen wichtig.

Das Vorgehen dabei: Möglichkeiten aus entsprechenden Zufallskomponenten anbieten lassen, assoziieren, verwerfen, aufgreifen, selektieren, modifizieren, den Zufall in die gewünschten Bahnen lenken.

Quasi: die im Dadaismus entwickelte Technik des "psychischen Automatismus" in den Cyber-Space transponiert - oder virtueller Rohrschach-Test mit Zugriffsmöglichkeit.

Jedes Fraktalprogramm oder jedes (virtuelle) Werkzeug begünstigt dabei eine andere, spezifische "Handschrift", wie es vergleichsweise auch bei der Wahl von Pinsel, Spachtel oder Meissel geschieht.

Bei den Resultaten handelt es sich zwar um abstrakte, gegenstandslose Motive oder Figurationen, die jedoch durch formale Ausprägungen und gezielten Einsatz Assoziationen zu bestehenden abstrakten Techniken oder Stilen wecken können.

Der abstrakte Rechenprozess wird als stilistisches Meta-Werkzeug kanalisiert und liefert Op-Art-Stil, Relief oder Farbfeld-Etüde.

In aller Konsequenz weitergedacht kann die Entwicklung der kreativen Absicht darauf hinauslaufen, dass der Fraktalkünstler die Maschine dabei den Stil Kandinskys, Vasarelys oder doch eher Mondrians in der Formel zur Bildpunktplatzierung zitieren lässt.

Das entspricht, in gewisser Weise, dem umgekehrten Vorgang der Bearbeitung eines Digitalbildes durch Filter, die es beispielsweise im Stil des Impressionismus´, eines Mosaiks oder einer Kohlezeichnung erscheinen lassen.

Meine persönliche Faszination am Thema "Computergrafik"

Die Arbeit mit dem Rechner bestimmt mein Leben. Ich verdiene meinen Lebensunterhalt mit Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen und Anwendungen, bei denen ich auf die Unterstützung meiner Computer angewiesen bin, was sich in journalistischer, musikalischer oder gestalterischer Hinsicht auswirkt.

Ich bilde mir dabei selbstverständlich ein, nicht von der "virtuellen Welt" oder dem "Cyber Space" vereinnahmt worden zu sein, oder die abstrakte Welt mit der realen vertauscht zu haben. Meine Sicht der Dinge ist, dass der Rechner zur Umsetzung jeglicher Geistesarbeit unentbehrlich geworden ist und ich mich allenfalls seiner, in Form der Werkzeugbenutzung, bediene.

In wie weit ich mich mit meiner Selbsteinschätzung dabei noch auf dem Boden der Tatsachen befinde, mag für einen Außenstehenden dabei besser zu beurteilen sein.

Da der Computer jedoch nicht allein für mich zu einem gravierenden Alltagsbestandteil geworden ist, gehe ich davon aus, dass es in unserem Kulturbereich nicht nur nachvollziehbar ist, sondern an eine Binsenweisheit grenzt, wenn ich behaupte, dass man zum Umgang mit dem Rechner kein mathematischer oder sonderlich naturwissenschaftlicher Typ sein muss, denn ich bin, in meinen persönlichen Charakteristika, weit von diesen Eigenschaften entfernt.

Ich bin, in diesem Sinne, eher der musische, kreative "Geistesarbeiter".

Der Rechner hilft mir, meine Vorstellungen zu verwirklichen; um da "bei der Stange" zu bleiben, liegt eine entscheidende Voraussetzung in der Gestaltung des Interfaces, mit dem ich den Computer mein gedankliches Werkstück bearbeiten lassen kann. Ein großes Lob also an Alle, die meine Lieblingsprogramme in Puncto Handlichkeit so "organisch" gestaltet haben.

Aber das Wesen eines Computers lässt sich für mich wiederum auch nicht auf das Verhältnis "Literat zu Schreibmaschine" reduzieren, denn der Rechner gibt da interaktive Impulse, die über die "Response" einer guten alten Remington, auch unter Berücksichtigung aller primär-sinnlichen Komponenten, einfach hinaus gehen.

Bei den Rechnern kommt immer etwas zurück, das mich auf neue Ideen bringt.

Der Video-Spiel-Faktor und "... ist alles so schön bunt hier..." ist, für meine Begriffe daher eng verwandt mit dem sinnlichen "Kick" des Schwelgens in Farbe und Leinwand.

Den Vorsatz, sich in seinem Schaffen nicht vom Weg abbringen lassen oder die Gefahr, sich im materialbegeisterten Selbstzweck in einer Art technischen Fetischismus zu verlieren, gilt es mit jedwedem künstlerischen Ausdrucksmittel selbstdiszipliniert zu dosieren und einzuschätzen.

Kunst mit dem Computer hat allerdings dabei immer den "nichthandwerklichen" Nimbus des Unseriösen oder Unpersönlichen. Der Mensch, der das computergenerierte Resultat zu verantworten hat, verschwindet zumeist hinter Lieschen Müllers Enthüllung, dass das ja schließlich die Maschine gemacht habe.

Spätestens seit Marcel Duchamps Einführung des "object trouvée", durch Andy Warhols Siebdrucke, die Fotografie oder die Konzeptkunst akzeptiert das Kunstpublikum die Loslösung der künstlerischen Individualleistung vom handwerklichen Belegexemplar des Künstlers; die Akzeptanz der Wertigkeit von Computerkunst hat jedoch noch eine ungewisse Wegstrecke zurück zu legen.

Ich hoffe, den Besuchern meiner Ausstellung den Weg zur Anerkennung ebenen zu helfen - oder zumindest mit meinem Enthusiasmus ihren Sinn für die Ästhetik des Chaos zu wecken und anzuregen.

DREI hoch 3

Ich freue mich, nun bereits meine zweite Ausstellung bei DREI hoch 3 zeigen zu dürfen.

Der spontanen Reaktion der Veranstalter, dass mit der Ausstellung dem Grau des Winters reichlich Farbe entgegengesetzt wird, kann ich mich nur anschliessen.

Lassen wir also das Sylvesterfeuerwerk den (zumindest) terminlichen Abschluss der Veranstaltung bilden.

Im Zusammenhang mit den obligatorischen Events in den Räumlichkeiten von DREI hoch 3 (Treffen, Visitenkartenparties, geschäftlicher und privater Kontaktvermittlung und -vernetzung, Beratungskursen und Seminaren) geht es zu einem Großteil um Kreativität und Kommunikation.

In diesem Sinne darf man gespannt sein, was im Rahmen der Tatsache, dass Bilder mit gemeinsamem Zusammenhang und übergreifenden Thema ausgestellt werden, noch so alles auf die Beine gestellt werden kann und wird.

Wie gewohnt werde ich an dieser Stelle berichten, was sich Neues, in Hinsicht auf die Ausstellung, tut.

Ergänzend zu meinen Informationen befinden sich auf der Website von DREI hoch 3 ebenso Ausstellungs- und Veranstaltungsverzeichnisse, die regelmäßig aktualisiert werden.

Ich freue mich auf die "üblichen Verdächtigen" und insbesondere darauf, neue Gesichter zu sehen. An dieser Stelle also eine herzliche Einladung zu meinem Print-Programm und sich bei DREI hoch 3 einmal umzusehen und deren Angebot kennen zu lernen.

Aktuelle Neuigkeit:

Die Laudatio zur Ausstellung wird mein Freund und Grafik-Kollege Jens Krummreich halten. Wir haben für einen kurzen Abschnitt unseres Berufslebens auf der selben Werbe/Marketing-Galeere angeheuert und uns beim Kettenrasseln kennen und schätzen gelernt.

Jens ist mit verschiedenen Projekten tätig:

Allein der Internet Auftritt seiner Media-Agentur EYECON ist sehenswert.

Seine im Web veröffentlichten Reisebilder aus NAMIBIA und SÜDAFRIKA erfreuen sich (da sind die Statistiken der Seitenaufrufe unbestechlich) größter Beliebtheit.

Last, but not least, betreibt er auch einen Internet Shop, in dem zwar, nichtzuletzt durch sein hervorragendes Layout der Website, der Gesichtssinn verwöhnt wird, jedoch geht es dort vorrangig um den Geschmackssinn. Sein Versandhandel HEDONISTIC FOOD avanciert zur ersten Bestelladresse, wenn es um exquisite Basics und Zutaten für alles zwischen italienischer und fernöstlicher Küche geht.

Vernissage veranstaltet - Ausstellung eröffnet

Am Sonntag konnten wir die Dezemberausstellung mit einer kleinen Vernissage eröffnen. Trotz der, der Jahreszeit angemessenen, widrigen Wetterverhältnisse haben Freunde, Bekannte und Interessenten die Räumlichkeiten der Agentur DREI hoch 3 recht gut gefüllt. Die von Jens Krummreich gehaltene Laudatio steht bereits in der Download Box zur Verfügung.

Wer also die Eröffnung verpasst hat, kann hier noch einmal Jens´Beitrag und gedanklichen Rahmen zum Thema der Ausstellung herunter laden.

Ich möchte mich nochmals bei allen Anwesenden für die harmonische und freundschaftliche Atmosphäre unseres kleinen Events bedanken, die der Vorstellung meiner Bilder einen so positiven Auftakt verliehen hat. Ich hoffe daher auf weitere Besucher und Interessenten, die sich im Verlauf des Dezembers meine Arbeiten bei DREI hoch 3 ansehen werden. Vielleicht erwächst ja daraus die eine oder andere Idee, sich im Rahmen der Weihnachtsgeschenkfindung auf Artwork-Store umzusehen oder an Ort und Stelle eine Bestellung zu hinterlassen. Sonny und Marcus stehen Ihnen für Fragen und Vermittlung zur Verfügung.



******* Vergangene Veranstaltungen *******



...und so geht es weiter:

Vom 01.04.2006 bis zum 30.04.2006 findet in der Agentur und Galerie für Kreativität und Medien DREI hoch 3 meine zweite Ausstellung zum Thema "virtueller Surrealismus" statt.

Die Vernissage bildet am Sonntag, dem 2. April den Auftakt und es ist in Planung, am 30. (wieder ein Sonntag) noch eine Finissage stattfinden zu lassen. Vielleicht ergibt sich hier eine nette Möglichkeit, sich auf den "Tanz in den Mai" einzustimmen.

Die Adresse, unter der im April meine Bilder besichtigt werden können, lautet:

DREI hoch 3 - Die Agentur für Kreativität und Medien

Schildstraße 27

28203 Bremen

Öffnungszeiten: 14-18 Uhr und nach Absprache

Zur Begleitung oder Einstimmung auf Thema, Bilder und den inhaltlichen Hintergrund möchte ich auf mein Info Virt.Surrealism.(1,3MB) in der Sektion Downloads hinweisen.


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Als Ergänzung zur Oktoberausstellung im Schlachthof bietet DREI hoch 3 noch die zusätzliche Komponente "Programm".

Ist man bei einem "öffentlichen" Rahmen einer Ausstellung gewohnt, allenfalls bei Verni- oder Finissage etwas zu Bildern oder Exponaten zu erfahren - oder ein paar Worte zwischen Künstler und Interessent zu wechseln - bietet sich, durch Konzept und Veranstaltungsplanung der Agentur, das Angebot begleitender Veranstaltungen zur Ausstellung an.

Im Zusammenhang mit den obligatorischen Events in den Räumlichkeiten von DREI hoch 3 (Treffen, Visitenkartenparties, geschäftlicher und privater Kontaktvermittlung und -vernetzung, Beratungskursen und Seminaren) geht es zu einem Großteil um Kreativität und Kommunikation.

In diesem Sinne darf man gespannt sein, was im Rahmen der Tatsache, dass Bilder mit gemeinsamem Zusammenhang und übergreifenden Thema ausgestellt werden, noch so alles auf die Beine gestellt werden kann und wird.

Wie gewohnt werde ich an dieser Stelle berichten, was sich Neues, in Hinsicht auf die Ausstellung, tut.

Ergänzend zu meinen Informationen befinden sich auf der Website von DREI hoch 3 ebenso Ausstellungs- und Veranstaltungsverzeichnisse, die regelmäßig aktualisiert werden.

Nun kann die Vernissage kommen: das Catering ist geliefert (Koträppchen - verdienter Sekt des Volkes mit Tuc und Club Kräckern in Bressot gedippt).

Die Laudatio wird mein damaliger (in den Achtzigern) Kommilitone und langjähriger Freund Rolf Gorny halten, der als Kunst und Musiklehrer tätig ist.

Ich freue mich auf die "üblichen Verdächtigen" und insbesondere darauf, neue Gesichter zu sehen. An dieser Stelle also eine herzliche Einladung zu meinem Print-Programm und sich bei DREI hoch 3 einmal umzusehen und deren Angebot kennen zu lernen.



******* Vergangene Veranstaltungen *******



Ausstellung
"VIRTUELLER SURREALISMUS"
im Schlachthof

28.September:

Begeisterung! Habe gestern erfahren, dass sich Susanne Kalning bereit erklärt hat, eine kleine Laudatio zu halten...

Als meine Hommagen noch im Entwicklungsstadium waren, war Susanne die erste Person, die sofort zielsicher jedes der Bilder dem entsprechenden Künstler zuordnete.

Aber keineswegs im Stil meiner damaligen KunstkommilitonInnen von der Fraktion "zweiter Bildungsweg", die unsere Kunstveranstaltungen gern als Allgemeinbildungspodium oder Kunstquizz verstand, sondern meine Laudatorin verfügt über so eine Art affinitive Vorbelastung zum Thema Surrealismus und hat sich aus eigenem Interesse zur Fachkonifere (!) fortgebildet. Durch ihre Anregungen bin ich überhaupt erst auf die Bilder von Max Ernsts Lebensgefährtin Dorothea Tanning aufmerksam geworden - und wäre ich technisch oder zeitlich in der Lage, Susannes weitere Vorschläge umzusetzen - hätte die Quantität meiner Bilder zum Thema Surrealismus vermutlich selbst das Centre Pompidou gesprengt. Jedenfalls: Ihr Interesse am Thema sowie ihr spezieller Humor, den ich, wenn ich mal so darüber nachdenke, gern mit der haptischen Präsenz eines Zwiebacks vergleiche, stellt damit den eigentlichen Höhepunkt dieser kleinen Vernissage in Aussicht.

6.Oktober:

Vorbereitungen laufen. Diverse Drucksachen sind in Auftrag gegeben. Es wird ein kleines (na, immerhin A3) Plakat zur Ausstellung geben. Zur dortigen Auslage habe ich zwei Folder in Druckauftrag gegeben: 1. einen Katalog zu den Bildern "virtueller Surrealismus", 2. eine kleine Broschüre, in der ich etwas zum Verfahren der 3D Gestaltung und der Scheibe, die ich mir aus dem Kuchen schneide, geschrieben habe. Ich habe die Druckversion jetzt einmal (so wie sie ist) in ein PDF-Dokument konvertiert und auch schon in der Downloads-Box (neben diesem Rahmen hier: links, das unterste Kästchen oder auf den Link klicken) als Folder Virt.Surrealism.(800KB) eingestellt.

Start der Veranstaltung soll am 14. dann gegen 18 Uhr sein, um die Vernissage mit den sonstigen gastronomischen Anwesenden in Einklang zu bringen. Ich werde aber auch gern die Gäste der Schlachthofkneipe auf ein Gläschen Prickelbrause einladen und mich bemühen, sicherzustellen, dass für Susannes "Wasauchimmersiedainplanunghat" der gebührende Platz eingerichtet wird.

18.Oktober:

Nun hängen die Bilder der Ausstellung "Virtueller Surrealismus" seit vier Tagen im Schlachthof.
Zum Termin der Vernissage hatte ich harte Konkurrenz seitens der Bremer Kunsthalle, die zum gleichen Termin die Vernissage der aktuellen Monet-Ausstellung startete.
Ich will mit dieser Anmerkung selbstverständlich nicht so vermessen sein, mein kleines Kabinett auf eine ähnliche Stufe wie die Monet-Ausstellung bringen zu wollen, jedoch meine ich mit "Konkurrenz" die obligatorische Absage auf meine Einladung, die ich an befreundete, benachbarte oder auch distanziertere Galeristen, Kunst- oder Rahmenhändler richtete, dass man ja bereits auf die Monet-Vernissage eingeladen sei.
Es hat mich jedoch gefreut, die üblichen Verdächtigen meines Freundeskreises, der musikalischen Aristokratie Bremens und einige ganz persönliche Überraschungsgäste zu treffen, mit deren tatsächlichem Erscheinen ich nicht einmal gerechnet hatte.
Ich hoffe, mit der Wahl des renovierten Zonensprudels "Koträppchen" (verdienter Sekt des Volkes - und ein Tip meines Freundes Rainer Kalning), eine gute Wahl zur Befuselung getroffen zu haben, hatte allerdings den Eindruck, dass meine Gäste und zufällige Anwesende sich auch mit Spumante oder Champagner ähnlich gut amüsiert hätten.
Ein wichtiger Katalysator für das entsprechende Amusement war selbstverständlich die Laudatio von Susanne Kalning, die an verschiedenen Tischen tiefgründige Betrachtungen und Kontroversen zum Schabrackentapir als Solchem in Gang setzte...
Susannes Ansprache habe ich zum Herunterladen als PDF in die Downloads-Box gestellt. Mit einem Klick auf den folgenden Link kann sie ebenso heruntergeladen werden: Laudatio 14.Okt.05 SK.

Parallel zu den Ausstellungsvorbereitungen, und um auf ARTWORK-STORE aufmerksam zu machen, habe ich eine Gratispostkarte gebucht, die auch rechtzeitig zum Termin der Ausstellung in die Ständer gekommen ist.
Hier also ist meine Karte; selbstverständlich mit der Anmerkung, dass die Message, die den Anschein erwecken könnte, political incorrect zu sein, bereits wesentlich älter als die Flutkatastrophen um New Orleans oder andere amerikanische Städte ist, ich jedoch mit meinem Motiv, das einzig die "Freiheit des Saufengehens" symbolisieren sollte, auch von einer "perfekten Welle" eingeholt wurde, die Anderen schon einmal in puncto Airplay das Leben schwer gemacht hat.


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In direkter Nachbarschaft meines kleinen Events findet der Bremer Freimarkt (Kirmes, Oktoberfest) statt, der ebenfalls am 14. Oktober eröffnet wurde. Vielleicht zieht es ein paar Freimarktbesucher in den kommenden Tagen auf einen Kaffee in die Schlachthofkneipe und meine "virtuellen Surrealisten" werden auf diese Weise Leuten vorgestellt, die sich sonst weniger für eine Ausstellung interessieren würden...

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AKTUELLE
VERANSTALTUNGEN:

"INSEL DER TÜRME" IN LONDON AUSGESTELLT
Eröffnung bei Saatchi
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SWB AUSSTELLUNG
Kundencenter Bremen

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