Querformatige Grafiken im Stil des "virtuellen Surrealismus´"
Science Fiction Szenerie, die das Klischee "Alien" aufgreift
Zum Bild:
Hans Ruedi Giger zählt chronologisch zwar nicht zu den phantastischen Malern des Surrealismus, erfüllt jedoch die Rahmenbedingungen meiner Zielsetzung perfekt.
In seinem künstlerischen Ausdruck strebt er zwar mit seiner Airbrush-Technik einen größtmöglichen Realismus in seinen Szenarien an, bewegt sich jedoch ausschließlich in einer diffusen Materialhaftigkeit, die letztendlich keinen Aufschluß darüber zuläßt, ob die Szene „in Stein gemeißelt“ oder aus verrottendem Metall konstruiert ist, oder aus einem feuchtglänzenden, organischen Material besteht. Das Sujet ist die immerwiederkehrende Verbindung organischer und maschineller Komponenten (er selbst bezeichnet sie als „Bio-Mechanoid“) zu einem Ensemble eingebetteter anatomischer Teile oder kompletter Organismen in einen maschinellen oder architektonischen Zusammenhang.
In Gigers Werk werden die Figuren zumeist aus einer symmetrischen Perspektive abgebildet, bei der die frontale Ansicht den Blick auf die in den Umgund eingebetteten Figuren (ähnlich der erstrebten Zweidimensionalität des Jugendstils) lenkt.
Ich habe mich bei der Hommage zwar Gigers Sujets bedient (Knochen Gestängen, Rohren, Spangen etc.), habe mich der Szenerie jedoch von der für Giger untypischen Ansicht „wie steht die Angelegenheit im Raum?“ angenähert.
Ich bemühe mich also durch Blickwinkel und Asymmetrie der gigeresken Formensprache Sinn in der Räumlichkeit einer durchkonstruierten Szene mit den Mitteln der VR zu geben und wirke der strengen Ordnung in Gigers Kompositionsprinzipien durch Chaos entgegen. Mein Ensemble ist kein Altar oder Portal im gigerschen Sinne sondern der Blick vom Kulissenrand aus, der gewissermaßen die „Präsentationsansicht“ ignoriert.
Korrespondierende Bilder:
Das Bild ist auch in hochformatiger Version erhältlich: "Crash Landing · Hommage à H. R: Giger".
Die Versionen aus dem Katalog der Hochformate sind ohne Typographie gestaltet.
Beachten Sie die weiteren Bilder aus den Katalogen zum Thema "Virtueller Surrealismus".
Besonderheiten:
Die Querformate des Themas "virtueller Surrealismus" sind typographisch gestaltet.
Unter dem Bild befinden sich der Titel "Crash Landing · Hommage à H. R. Giger" sowie das Künstlerlogo "Hubertus Maaß" mit URL. Auf Wunsch kann jedes Bild mit einer Signatur des Künstlers geliefert werden.
Es handelt sich um einen hochwertigen Digitaldruck mit pigmentierter Farbe, die, laut Herstellerangaben, mit einer Lichtbeständigkeit bis zu 70 Jahren ausgewiesen wird.
Die Bildschirmdarstellung kann farblich vom Druck abweichen.
Wir bieten Ihnen bei Druckformaten und Druckmedien (z.B. seidenmatt, hochglänzed oder Künstlerleinwand) verschiedene Optionen. Sprechen Sie uns an! |